Die Hybriden Kurse aus Dozentensicht

Auch die Sicht unserer Dozenten auf unser neues, hybrides Unterrichtsmodell ist uns wichtig. Deshalb haben wir bei Jürgen Seidl nachgefragt, der unter anderem unsere angehenden Betriebswirte unterrichtet.

Nach und nach sammeln wir immer mehr Eindrücke zu unserem neuen Unterrichtsmodell, welche wir gerne mit Ihnen teilen wollen! Wir haben nachgefragt, und zwar bei Herrn Jürgen Seidl, der bei uns an der IHK-Akademie unter anderem Dozent für unsere angehenden Betriebswirte ist.

 

IHK-Akademie in Ostbayern GmbH: Herr Seidl, was war der erste Gedanke, als Ihnen das hybride Modell vorgestellt wurde?

Jürgen Seidl: Mein erster Gedanke war tatsächlich "Oh Schreck - noch mehr Digitalisierung und mehr Onlineunterricht!". Ich habe meine Kursteilnehmer gerne vor mir sitzen, um auch die nonverbale Kommunikation aufzunehmen. Das ist oft vor Ort viel leichter, man sieht die Mimik eines Kursteilnehmers und kann dort besser einschätzen, ob die vermittelten Inhalte auch angekommen sind als vor der Kamera.

IHK-Akademie in Ostbayern GmbH: Was sind denn Ihrer Meinung nach die Herausforderungen dieses neuen Unterrichtmodells?

Jürgen Seidl: Anfangs war die Technik natürlich auch für uns Dozenten neu,diese funktioniert nun aber nach kleinen Startschwierigkeiten sehr gut.

Mein Appell an die Teilnehmer, die sich online zuschalten ist, dass die Kamera an sein soll. Manche Teilnehmer muss man online kitzeln und ab und an wieder abholen. Als Dozent hat man eine höhere Beanspruchung, da man gleichzeitig die Kursteilnehmer vor Ort als auch die Kursteilnehmer online im Blick haben muss.

IHK-Akademie in Ostbayern GmbH: Uns würde interessieren, wie denn die Verteilung der Kursteilnehmer zwischen Online und Präsenz ist?

Jürgen Seidl: Die meisten Kursteilnehmer schalten sich online zu und nutzen auch dieses Alleinstellungsmerkmal der hybriden Kurse, um flexibel zu bleiben. In der Regel sind es die gleichen Teilnehmer, die vor Ort teilnehmen. Natürlich merkt man die Tendenz dazu, dass die Teilnehmerzahl vor Ort steigt, je näher die Prüfungen rücken.

IHK-Akademie in Ostbayern GmbH: Was ist Ihrer Meinung nach der größte Vorteil für die Teilnehmer und auch für die Dozenten?

Jürgen Seidl: Ganz klar die Flexibilität für die Kursteilnehmer. Manche haben eine längere Anfahrt und können durch dieses Modell sehr viel flexibler sein und die Weiterbildung ihren Alltagsumständen anpassen.

Auch für uns Dozenten hat es den Vorteil, dass wir immer dazu lernen, zum Beispiel, wie eben schon erwähnt, den Umgang mit der neuesten Technik. So bleiben wir auch auf dem neuesten Stand und lernen dazu.

IHK-Akademie in Ostbayern GmbH: Ihr Fazit nach den ersten Hybriden Kursen - behalten wir dieses Unterrichtsmodell oder geht es Ihrer Meinung nach zurück zum „Alten“?

Jürgen Seidl: Wir lehren Change Management. Die Welt ist im Wandel und so ändern sich auch die Unterrichtsstrukturen. Das hybride Modell ist ein Erfolgsmodell, die Kurse sind ausgebucht und kommen bei den Kursteilnehmern sehr gut an.

IHK-Akademie in Ostbayern GmbH: Herr Seidl, wir bedanken uns recht herzlich für Ihre Zeit. Vielen Dank, dass Sie diesen Wandel mit uns gestalten und den Kursteilnehmern ein optimales Lernerlebnis ermöglichen, indem sie flexibel entscheiden können, ob sie vor Ort oder von Zuhause aus am Unterricht teilnehmen!

Alle Informationen zu unserem hybriden Kursmodell finden Sie hier:

Hybrider Unterricht | IHK-Akademie in Ostbayern (ihk-wissen.de)